boot Düsseldorf wird zum Mekka der Superyachten

Halle 6 komplett ausgebucht

Das anspruchsvolle boot-Publikum darf sich auf Januar freuen: die Halle 6, Heimat der Superyachten, ist vom 21. bis 29. Januar 2017 komplett ausgebucht. „Die Halle 6 wird ein Traum für die Liebhaber großer Yachten. Wir haben alle Marktführer an Bord und werden unseren Besuchern eine wundervolle Präsentation der Schiffe bieten können.“, berichtet boot Director Petros Michelidakis.

Werften wie die italienischen Azimut, Ferretti und San Lorenzo, die britischen Princess und Sunseeker sowie die französischen Jeanneau/Préstige und Bénéteau/Monte Carlo sind die Topmarken im Weltmarkt. Die boot 2017 nutzen sie, um sich dem kaufkräftigen Düsseldorfer Publikum in der Halle 6 mit ihren Vorzeigeyachten zu präsentieren. Project Manager Arne von Heimendahl erklärt: „Für uns als boot-Macher ist es ein toller Erfolg, dass auch San Lorenzo nach Jahren wieder mit einer Yacht nach Düsseldorf kommen wird.“ Das italienische Traditionsunternehmen, seit 1958 baut San Lorenzo seine Yachten in Ligurien, wird auf der boot 2017 eine SL 78, knapp 24 Meter lang, vorstellen.

Insgesamt 60 Superyachten verwandeln die Halle 6 in einen Traum vom Luxus und zeigen damit die Crème de la Crème, die der Bootsmarkt derzeit zu bieten hat. Für Aussteller, Messemacher und Spediteure oftmals keine leichte Aufgabe, muss doch im Vorfeld der boot die Anreise der Boote bis ins kleinste Detail geplant sein. Denn viele der Schönheiten können nicht auf dem Landweg anreisen, sondern nutzen die wassernahe Lage des Messegeländes an einer der wichtigsten Wasserstraßen Europas, dem Rhein, und reisen auf dem Strom nach Düsseldorf. Manche sogar zusammen mit bis zu sieben Schiffen auf einem Ponton, das in Rotterdam beladen wird. In Düsseldorf angekommen, fahren die Yachten direkt vom Ponton auf Transportern in die Halle. Auf die Schiffe, die selbstständig auf dem Rhein anreisen, wartet in Düsseldorf ein ganz besonderer Bootskran: Seit 1980 ist „Big Willi“ unermüdlich für die boot im Einsatz. Behutsam hebt er die Yachten aus dem Wasser und lädt sie auf den Schwertransporter, der sie in ihre temporäre Heimat, die Halle 6, fährt.

Exklusive Yachtbauprojekte, Modelle von Luxusyachten, Zulieferer, Designer und Architekten zeigen in der Superyachtshow in der Halle 7a, das im Yachtbau nichts unmöglich ist. Neu dabei ist das Messe-Event boot INTERIOR, das sich dem Ausbau und der Ausstattung der Mega-Yachten anspruchsvoller Eigner widmet. Denn Spa-Bereiche mit modernster Technik ausgestattet, ruhigere Kabinen, aufwändige Materialien für ein exklusives Design werden immer stärker gefragt. Gemeinsame Veranstalter der Ausstattungsmesse innerhalb der boot 2017 sind die Messe Düsseldorf und das im Delius Klasing Verlag erscheinende Superyacht-Magazin BOOTE EXCLUSIV. Michelidakis: „Unser Ziel ist es, die boot im B2B-Bereich weiter zu entwickeln und das mit einer internationalen Ausrichtung. Mit der Entwicklung der boot INTERIOR gehen wir einen Schritt in die richtige Richtung.“

Wer nach dem Besuch auf den Superyachten noch ein exquisites Tuch, einen eleganten Blazer oder schicke Winterstiefel sucht, ist eingeladen, sich in der „blue motion lounge“ mit ihren Designer Shops in der Halle 6 umzusehen. In edlem Ambiente lässt es sich dort standesgemäß shoppen und exquisit speisen.

Der Wechsel der German Superyacht Conference, organisiert vom Delius Klasing Verlag, von der Elbe an den Rhein passt hervorragend zum Angebot in den Hallen 6 und 7a. Eine hochkarätige Referentenriege unterstützt das exklusive Erscheinungsbild der Superyachthallen auf der boot. So hält zum Beispiel der Vice President Design der Daimler AG, Gorden Wagener, die Keynote zum Thema „Transfer of Design“. Wagener gilt als einer der wichtigsten Automobil-Designer der Welt und hat gerade die Marke Mercedes mit der Entwicklung der Arrow 460-Granturismo auf das Wasser transferiert. Die Superyacht Conference wird am 25. Januar im Hotel Intercontinental in Düsseldorf stattfinden. Anmeldungen sind schon jetzt auf der Website www.superyacht-conference.com möglich.